Mit 2 Siegen und einem Unentschieden startete die 2. Mannschaft in die Rückrunde. Im Kampf um die Meisterschaft wurden der TSV Gersthofen V mit 8:1 und auch der SV Gablingen mit 8:1 klar bezwungen.
Die beiden Gegner, die am unteren Ende der aktuellen Tabelle liegen konnten zur keiner Zeit Paroli bieten. Zu klar war die spielerische Überlegenheit. Heinrich Leopold, Peter Strobl, Jürgen Eberhardt, Sepp Hafner und Daniel Bielohlawek waren in diesen beiden Begegnungen klar dominant. Mit 26:9 und 25:7 spiegelten die gewonnenen Satzverhältnisse die Leistungsstärke der 2. Mannschaft eindeutig wider.
Jedoch gegen den VfL Westendorf stand man über lange Zeit am Rande einer überraschenden Niederlage. War man in der Vorrunde noch mit 8:5 erfolgreich entwickelte sich das Spiel diesmal in eine völlig andere Richtung. Beide Eingangsdoppel wurde verloren und Peter Strobl verlor in 5 Sätzen gegen Robert Sailer. Der auf Brett 1 aufgestellte Spitzenmann des Gegner war in der Vorrunde nicht am Start. Der Unterschied war sofort erkennbar. Den ersten Punkt nach dem 0:3 Rückstand steuerte Heinrich Leopold bei der in 4 Sätzen gegen Edelmann gewann. Daniel Bielohlawek war gegen Wuchtel ohne Chance. Leopold und Eberhardt gewannen ihre Spiele und verkürzten zum 3:4. Dann wurden in Serie 3 Spiele verloren. Eberhardt, Strobl und Bielohlawek scheiterten klar und somit ging Westendorf mit 7:3 in Führung. Auf die letzten 4 Spiele kam es nun an, die drohende Niederlage abzuwenden. Zuerst gewann Leopold gegen Brett 2 Roland Wuchterl in 4 Sätzen, dann gelang Jürgen Eberhardt das Kunststück gegen das starke Brett 1 Robert Sailer in 5 Sätzen die Oberhand zu behalten. Die spielerische Krönung des Abends behielt sich Daniel Bielohlawek vor. In 4 Sätzen holte er in einer äußert straken Leistung den 6 Punkt für den TSV Rehling. Peter Strobl machte den Abend mit einem klaren 3:0 Erfolg gegen Schiller komplett. Das Unentschieden fühlte sich an wie ein Sieg. Eine gerechte Punkteteilung, ein Satzstand von 27:28 für den TSV Rehling, eine ganz starke kämpferische Leistung und man belohnte sich spät Abends mit einem Punkt, der nach einem 3:7 Rückstand fast nicht mehr für möglich gehalten wurde.
(Bericht: Jürgen Eberhardt)